Dabei geht es um weit mehr als die Frage, wie viele Tage Menschen im Homeoffice verbringen. Wer als Arbeitgeber im Wettbewerb um die besten Talente attraktiv bleiben will, muss handeln – und zwar in Bezug auf alle Angebote und Services im Gebäude. In vielen Fällen geht es an die Substanz: Welche Arten von Räumen brauchen wir überhaupt?
Um diese Frage zu beantworten, haben wir gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland befragt. Das Ergebnis: „Der ultimative Leitfaden zur Arbeitswelt im Jahr 2023.“
Eine Antwort vorneweg: Das Gebäude hat als Arbeitsort noch längst nicht ausgedient. Der Wunsch nach modern ausgestatteten, flexiblen Arbeitsflächen ist hoch. Unsere Umfrage zeigt jedoch auch: Die Arbeitswelt muss sich konsequenter als je zuvor an den Anforderungen der Mitarbeitenden ausrichten.
Fünf Fakten zur Zukunft der Arbeitswelt, die Sie kennen müssen
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Hybrides Arbeiten ist und bleibt Realität: eine Kombination zwischen Homeoffice und Büro ist das bevorzugte Arbeitsmodell von Büroarbeitskräften in Deutschland.
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Bei der Wahl des Arbeitgebers zählen vor allem traditionelle Faktoren: Gehalt, Work-Life-Balance sowie ein gutes Verhältnis zum Vorgesetzten.
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74% der Führungskräfte sagen: Eine moderne Ausstattung des Arbeitsplatzes – beispielsweise durch Betriebsrestaurants, Rückzugsräume und Co-Working Spaces – ist im "Kampf um die besten Talente" wichtig.
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Mitarbeitende erwarten heute mehrheitlich von ihren Arbeitgebern, dass sie Nachhaltigkeit tatsächlich leben. Das pflanzenbasiertes Essen hier einen Beitrag leisten könnte, sehen aktuell 39%.
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Die Sorge vor Inflation und Energiekrise erfasst aber alle Angestelltenmilieus – mit teils dramatischen Werten:
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22% haben Sorge vor dem Hintergrund der Inflation/Energiekrise den Arbeitsplatz zu verlieren
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29% sagen, sie können kaum noch die Lebenshaltungskosten bezahlen
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54% sagen, sie mussten ihren Lebensstil einschränken
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